Kinderfahrräder – die wichtigsten Tipps für den Kauf

Beim Fahrradkauf für das Kind sollte man einige Sachen beachten. Natürlich geht als erstes die Sicherheit im Straßenverkehr vor. Wichtiger als die Radmarke oder besondere Extras, mit denen manche Händler die Eltern überzeugen wollen, ist daher die Funktionalität des Rades.

Sicherheit geht vor beim Kinderfahrrad-Kauf

Beim Kauf eines Fahrrads für Kinder gibt es also einige Dinge zu beachten. Die Sicherheit im Straßenverkehr hat oberste Priorität. Es ist daher wichtiger, dass das Fahrrad funktional ist, als auf eine bestimmte Marke oder Extras zu achten, mit denen manche Händler die Eltern überzeugen wollen.

Einer der wichtigsten Aspekte beim Erwerb eines Kinderfahrrads ist auch die passende Größe. Es ist empfehlenswert, dass Ihr Kind auf jeden Fall eine Probefahrt macht, um festzustellen, ob es mit dem Fahrrad umgehen kann. Dabei sollte man beachten, dass der Sattel nicht zu hoch eingestellt ist, damit das Kind mit den Füßen auch den Boden erreichen und sicher anhalten kann.

Tipps: Was beim Kauf eines Kinderfahrrads wichtig ist

  1. Die passende Größe des Fahrrads: Es ist wichtig, dass das Fahrrad der Größe des Kindes entspricht, um eine sichere und bequeme Fahrt zu gewährleisten.
  2. Die Sicherheit: Das Fahrrad sollte über eine geeignete Bremsanlage und Beleuchtung verfügen, um das Kind im Straßenverkehr zu schützen.
  3. Die Funktionalität: Das Fahrrad sollte einfach zu handhaben und für das Kind angemessen ausgestattet sein. Extras sind weniger wichtig als die Funktionen, die das Kind für eine sichere und effektive Fahrt benötigt.
  4. Eine Probefahrt: Eine Probefahrt ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass das Kind mit dem Fahrrad umgehen kann und sich auf ihm wohl fühlt.
  5. Die Qualität: Es ist ratsam, ein Fahrrad von hoher Qualität zu kaufen, das langlebig und sicher ist.

Sicherheit geht vor beim Kinderfahrrad

Wenn das Kind nur mit den Fußspitzen den Boden erreicht, obgeich der Sattel schon ganz nach unten gestellt wurde, dann sollte man den Fahrradrahmen lieber eine Nummer kleiner wählen. Der Wunsch, das ein Kind das Fahrrad beim Kauf eines größeren Rades länger benutzen kann, geht ganz klar zu Lasten der Sicherheit. Wenn das Fahrrad zu gross oder zu schwer für die Kleinen ist, verlieren die Kinder sonst schnell die Lust am Fahrradfahren.

Eine der wichtigsten Funktionen am Rad ist natürlich auch die Bremse. Sie sollte speziell für die kleinen Kinderhände konzipiert sein. Der Bremshebel muss ebenfalls leicht erreichbar und leichtgängig sein. Jedoch sollte er keine zu starke Bremswirkung ermöglichen, weil sonst die Gefahr eines Überschlages beim Bremsen gegeben ist.

Für Kleinkinder muß es noch keine Gangschaltung sein

Viele Fahrräder für Kleinkinder besitzen noch eine Rücktrittbremse. Damit können auch jüngere Kinder problemlos tüchtig „in die Eisen gehen“. Eine Gangschaltung ist in diesem Alter noch nicht notwendig. Sie lohnt sich erst ab einer Radgröße von 18 Zoll. Selbst dann reicht aber eine einfache 3- oder 5-Gang-Schaltung völlig aus, denn für kleinere Kinder ist die Bedienung einer Schaltung oft zu kompliziert.

Unverzichtbar ist dagegen eine zuverlässige Beleuchtung. Scheinwerfer, Rücklicht und Reflektoren sind nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) für Kinderfahrräder ab einer Größe von 20 Zoll vorgeschrieben. 12-18 Zoll große Kinderfahrräder gelten als Spielfahrräder, an denen keine Lichtanlage vorschrieben ist. Daher dürfen sie weder auf Fahrbahnen noch auf Radwegen benutzt werden – auch nicht in Begleitung der Eltern.