Indoor-Spielplätze: Auf die Sicherheit mit achten

Indoor-Spielplätze sind angesagt bei den Kids, nicht nur bei schlechtem Wetter. Der Besuch eines solchen Hallen-Spielplatzes macht den Kindern aller Alterklassen viel Spaß. Hier können sie sich auf Hüpfburg oder Trampolin austoben, Rutschen hinuntersausen oder mutig Kletterwände besteigen. Aber trotz allem Spaß weisen viele Anlagen gravierende Sicherheitsrisiken auf.

Wenn sie mit ihren Kindern einen Indoor-Spielplatz besuchen, sollten sie ganz genau hinsehen. Bereits das allgemeine Erscheinungsbild und die Sauberkeit lassen oft auf den gesamten Zustand der Anlage schließen. Wenn die Mülleimer überlaufen und kaputte Spielzeuge in der Indoor-Halle herumliegen, wird leider oft auch die Spielgeräte-Wartung mit weniger Sorgfalt gepflegt.

Inzwischen gelten EU-weit einheitliche Sicherheitsvorschriften für Indoor-Spielplätze. Darin werden beispielsweise Mindestabstände zwischen den Spielgeräten geregelt, um die Sicherheitz zu erhöhen. Aber genauso spielen der Zustand von Klettergerüst, Hüpfburg oder Rutschen eine Rolle.

Indoor-Spielplatz Baelle

Spielgeräte auf Verschleiß untersuchen

Durch die dauernde Belastung steigen natürlich Verschleiß und Abnutzung der Spielgeräte stark an. Offensichtliche Mängel wie defekte Teile, scharfe Kanten oder herausstehende Schrauben sollte man dem Betreiber umgehend melden, damit sich Kinder nicht verletzen können. Bei zu starken Mängeln sollte man von einem Besuch absehen und einen anderen Indoor-Spielplatz aufsuchen – Sicherheit geht schließlich vor!

Achten Sie beim Besuch eines solchen Spielplatzs darauf, das Ihre Kinder beim Herumtoben die richtige Kleidung tragen. Halsketten oder Schlüsselbänder sollten die Kinder besser ablegen, damit sie beim Klettern und Rutschen nicht an den Spielgeräten verletzen.